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Public Climate School 2025

Der Lehrstuhl für Umweltsoziologie ist an drei Lehrveranstaltungen der Public Climate School 2025 beteiligt.?

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Dienstag, 25. 11.2025, 18:00 - 19:45 Uhr, Alte Mensa der Technischen Hochschule oder per Zoom (siehe auch offizielle Seite der PCS)

In der Auftaktveranstaltung der Public Climate School stehen die aktuellen Ergebnisse und die globalen ebenso wie die lokalen sozial-?kologischen Implikationen der 30. Klimaverhandlungen (Conference of the Parties – COP) im Mittelpunkt. Die COP30 findet vom 10. – 21. November 2025 in Belém, der zweitgr??ten Stadt im brasilianischen Amazonasgebiet, statt. Prof. Dr. Angela Oels und Prof. Dr. Maria Backhouse werden daran teilnehmen und in der Veranstaltung von den Verhandlungen und den neuen Herausforderungen der Erreichung der globalen Klimaschutzziele, der Finanzierung von Klimaschutz und -anpassung im globalen Süden sowie des Aufbaus eines globalen Emissionshandels berichten. Herr Thomas Leineweber wird zeigen, wie die Ergebnisse der Klimaverhandlungen in Bayern umgesetzt werden.

Impulsvortrag von Prof. Dr. Maria Backhouse: Quo vadis CO2-Kompensation und globaler Eimissionshandel??Maria Backhouse berichtet, wie die Etablierung eines globalen CO2-Marktes und neue Projekte der CO2-Kompensation im Amazonasgebiet auf der Klimakonferenz in Belém (Brasilien) verhandelt und diskutiert wurden. Dabei beleuchtet sie die offiziellen Verhandlungsergebnisse ebenso wie die Positionen der sozialen Bewegungen auf der zivilgesellschaftlich organisierten Gegenkonferenz (Cúpula dos Povos).

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Mittwoch, 26.11.2025, 11:45 - 13:15 Uhr, Geb?ude D, Raum 2104

Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit in prek?ren Lebenslagen

In ?ffentlichen Diskursen h?lt sich die Annahme, dass Menschen in prek?ren Lebenslagen aufgrund allt?glicher Sorgen wenig Interesse an Umwelt- und Klimafragen h?tten. Gleichzeitig kommen die Stimmen von gesellschaftlich Benachteiligten in Forschung, sowie in konkreten Entscheidungsprozessen über die ?kologische Transformation kaum zu Wort. In diesem Vortrag geht es deshalb darum, g?ngige Vorstellungen zu hinterfragen und die Sichtweisen, Sorgen und Ideen von Menschen in prek?ren Lebenslagen in Bezug auf die Klimakrise zu beleuchten.?

Externe Referentin: Katharina Karrenbauer (LMU)

Moderation: Maximilian Pieper, M.Sc.

Lehrveranstaltung: Einführung in die Umweltsoziologie

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Donnerstag, 27.11.2025, 18:00 - 19:30 Uhr, Geb?ude I (Zentrum für Klimaresilienz), Raum 1201/1202

Vom Klimawandel zur Klimakrise - autokratischer Aktionismus oder M?glichkeitsfenster?

Der Beitrag fragt, woher die Rhetorik von der?Klimakrise?kommt?und fragt, warum diese von Teilen der Soziologie, die ursprünglich als kritische Krisenwissenschaft entstanden ist, relativ unhinterfragt als?Tatsache?oder?objektive Realit?t?wahrgenommen wird (exemplarisch H. Willke), obwohl sie in der Klimaforschung selbst als auch im Weltklimarat umstritten ist. Am Beispiel der Kontroverse um Kipppunkte zeigt der Vortrag auf, dass und warum der wissenschaftliche Nachweis der Krise zur Begründung der Alternativlosigkeit der einen?oftmals technologischen L?sung (techno-fix) verwendet wird, die mit einem szientistischen Verst?ndnis von Wissenschaft und autokratischem Verst?ndnis einhergeht. Abschlie?end soll zur Diskussion eingeladen werden, wie sich die Sozialwissenschaften/Soziologie in den ?ffentlichen und politischen Diskursen um Klimawandel positionieren kann und soll.

Referentin: Prof. Dr. Silke Beck (TU München)

Moderation: Prof. Dr. Maria Backhouse (Umweltsoziologie)

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